Lammspieße mit würziger Tomatensauce und lauwarmem Orecchiette-Salat

Gewürztes, mürbes Lammfilet  in Verbindung mit einer leckeren Tomatensoße – braucht es mehr? Und für die Freunde der scharfen Küche kann mit Chili entsprechend adjustiert werden.

Lammspieße mit würziger Tomatensauce und Orecchiette-Salat
Lammspieße mit würziger Tomatensauce und Orecchiette-Salat

(4 Personen)
600 g Lammfilet, in 4 cm große Würfel geschnitten

Würzpaste:
2 EL Olivenöl
2 TL gemahlener Kreuzkümmel
2 TL grobes Meersalz
Prise Chilipulver
je 1 TL Knoblauch- und Zwiebelpulver

Tomatensauce:
1 EL Öl
1 mittelgroße Zwiebel, fein gehackt
1 Knoblauchzehe, durchgedrückt
1 Dose gewürfelte Tomaten (400 g)
½ TL gemahlener Kreuzkümmel
Prise Chilipulver
1 TL Zucker
1 TL Tomatenmark
1 EL TexMex Soße oder Salsa
½ TL grobes Meersalz
je ¼ TL getrockneter Oregano und Thymian

Die Zutaten der Würzpaste vermengen und zu einer Paste verarbeiten. Die Lammfiletwürfel mit der Würzpaste bestreichen und abgedeckt im Kühlschrank 1-2 Stunden marinieren. Vor dem Grillen Zimmertemperatur annehmen lassen.

Für den Orecchiette-Salat etwas Ratatouille kochen, mit frisch gekochten Orecchiette vermengen und lauwarm abkühlen lassen.

Die Zwiebelwürfel und den Knoblauch in dem erhitzten Öl andünsten. Tomaten, Kreuzkümmel und Chilipulver einrühren. Einmal aufkochen lassen und dann die Hitze soweit reduzieren, dass es nur noch leicht köchelt. Die restlichen Zutaten unterrühren und unter gelegentlichem Rühren ca. 10-15 Minuten weiterköcheln, bis die Sauce eingedickt ist.

Den Grill auf starke Hitze vorheizen. Lammwürfel auf Spieße stecken. Über direkter Hitze kurz von allen Seiten anbraten und über indirekter Hitze in ca. 6- 8 Minuten medium grillen.

Spieße heiß mit der Tomatensauce und dem lauwarmen Salat servieren.

Iberico-Filet an grünem Spargel-Salat

Dies ist ein Gericht, bei dem man mal wieder nicht weiß, wer eigentlich der Hauptakteur ist – das Iberico-Filet oder der Salat mit grünem Spargel, der auch alleine als Antipasti gereicht werden kann.

Iberico-Filet mit grünem Spargel-Salat
Iberico-Filet mit grünem Spargel-Salat

(4 Personen)
750 g Filet vom Iberico
Sriracha-Rub oder Rub for Pork

Spargel-Salat:
1 Bund grüner Spargel (ca. 1 kg)
300 g Kirschtomaten
1 rote Zwiebel
1 Glas Kapern
4 EL Öl
7 EL heller Balsamico
Salz, Pfeffer, Zucker
1-2 EL frischer, gehackter Orgeano

Gewaschenes Iberico-Filet leicht einölen, mit dem Rub einreiben und ca. 30 Minuten bei Zimmertemperatur marinieren lassen.

Grünen Spargel an den Enden schälen und waschen. In einer Schüssel mit 1 EL Öl und einer Prise Fleur de Sel durchmischen. Tomaten waschen und halbieren. Zwiebel feinhacken.

Spargel bei mittlerer direkter Hitze von allen Seiten grillen bis er weich und außen leicht gebräunt ist. Daneben in einer Pfanne in 3 EL Öl Tomaten und Zwiebeln anbraten. Mit Salz, Pfeffer und 1 TL Zucker abschmecken. Spargel und Tomaten vom Grill nehmen und etwas abkühlen lassen.

Grüner Spargel-Salat
Grüner Spargel-Salat

Tomaten mit dem Balsamico verrühren, Kapern ggfs. grob hacken und untermischen. Spargel auf einer Platte anrichten, Tomaten darüber geben. Oregano (bzw. besser Chili-Oregano) grob hacken und darüber streuen.

Das Iberico-Filet bei starker direkter Hitze auf dem Grill von allen Seiten anbraten und dann bei indirekter Hitze medium in ca. 15 Minuten grillen. In Alufolie vor dem Anschneiden 5-10 Minuten ruhen lassen.

Falls eine Sättigungsbeilage genötigt wird, passen dazu frische Gnocchi, z.B. mit Käse-Rucola-Füllung, die wir nach dem Kochen noch ein paar Minuten in einer feuerfesten Form mit etwas Butter auf indirekter Hitze mit auf den Grill legen.

Iberico-Filet mit Mango-Risotto

Eine Warnung vorweg – das Spiel der Aromen in diesem Gericht birgt einen hohen Suchtfaktor

Iberico-Filet mit Mango-Risotto
Iberico-Filet mit Mango-Risotto

(4 Personen)
750 g Filet vom Iberico
Sriracha-Rub oder Rub for Pork

Risotto:
400 g Risotto-Reis
1 große, nicht zu weiche Mango (ca. 500 g)
1 Schalotte
4 EL Butter
250 ml Weißwein
1 ltr. Gemüsebrühe
1 unbehandelte Zitrone
½ TL Kurkuma
80 g gehobelten Pecorino oder Parmesan
2 Spritzer Tabasco
Salz

Gewaschenes Iberico-Filet leicht einölen, mit dem Rub einreiben und ca. 30 Minuten bei Zimmertemperatur marinieren lassen.

Mango schälen und in feine Würfel schneiden. Schalotte schälen und in feine Würfel schneiden.

Die Hälfte der Mangowürfel und die Schalotte in 2 EL Butter unter ständigem Rühren glasig anschwitzen. Reis dazu schütten und weiter unter Rühren anschwitzen, bis die Körner auch glasig sind.

Den Reis mit dem Wein ablöschen und bei starker Hitze fast vollständig verdampfen lassen. Hitze auf die Hälfte reduzieren, 1 Schöpfkelle Brühe und den ½ TL Kurkuma hinzugeben. Sobald die Flüssigkeit wieder verdampft ist, solange eine weitere Schöpfkelle Brühe hinzugießen, bis die Reiskörner nach ca. 25 – 30 Minuten weich gekocht sind. Die restlichen Mangowürfel unter das Risotto heben.

Von der Zitrone die Hälfte der Schale in Zesten abschaben und auspressen. Die Zesten mit 2 EL Butter unter das Risotto rühren. Mit dem Zitronensaft, etwas Weißwein, Salz und Tabasco abschmecken. Die Hälfte des gehobelten Pecorino unter das Risotto rühren und die andere Hälfte beim Servieren über das Risotto streuen.

Das Iberico-Filet bei starker direkter Hitze auf dem Grill von allen Seiten anbraten und dann bei indirekter Hitze medium in ca. 15 Minuten grillen. In Alufolie vor dem Anschneiden 5-10 Minuten ruhen lassen.

Je nach Geschmack kann das Gericht noch mit etwas Mango-Chutney serviert werden.

Eismeersaibling an Kreuzkümmel-Möhren mit Honig-Zitronen-Dressing und Ziegenfrischkäse

Die arabischen Gewürze machen aus diesem einfachen Gericht ein wahres Geschmackserlebnis

Saiblingfilet an Kreuzkümmel-Möhren
Eismeersaibling an Kreuzkümmel-Möhren mit Honig-Zitronen-Dressing und Ziegenfrischkäse
(4 Personen)
4 Stücke vom Eismeersaibling- oder Lachsrückenfilet (ca. 800 g)
Ras el-Hanout
Fleur de Sel

Möhrengemüse:
750 g Möhren
Olivenöl
1 gehäufter Teelöffel Kreuzkümmelsamen
1 TL Ras el-Hanout
1 TL Fleur de Sel
½ TL frisch gemahlener Pfeffer
Saft von 1 Zitrone
3 EL flüssiger Honig
1 Bund Dill, ohne Stängel gehackt
100g Ziegenfrischkäse

Saiblingfilets waschen, die Hautseite mit etwas Olivenöl einreiben und die Fleischseite mit Ras el-Hanout würzen.

Möhren schälen und in 2,5 cm dicke, schräge Stücke schneiden. In einer Auflaufform verteilen. Mit etwas Olivenöl beträufeln, Ras el-Hanout, Kreuzkümmelsamen, Fleur de Sel und Pfeffer darüber streuen und alles gut vermischen.

Möhren im vorgeheizten Grill neben dem Salzstein auf indirekter Hitze bei ca. 200° insgesamt ca. 35-40 Minuten garen. In der Zwischenzeit den Zitronensaft mit dem Honig verquirlen, bis sich der Honig aufgelöst hat. Nach 30 Minuten die Möhren mit dem Zitronen-Honig-Dressing beträufeln und weitere 5-10 Minuten backen, bis die Möhren zart und an der Oberfläche leicht karamellisiert sind.

Kreuzkümmel-Möhren mit Zitronen-Honig-Dressing & Ziegenfrischkäse
Kreuzkümmel-Möhren mit Zitronen-Honig-Dressing & Ziegenfrischkäse
Saiblingfilets mit der Hautseite auf den heißen Salzstein legen und ca. 8-10 Minuten grillen, bis sie innen nicht mehr glasig sind. Vor dem Servieren die Saiblingsfilets mit etwas Fleur de Sel würzen. Mit den Möhren auf einem Teller anrichten und über die gebackenen Möhren den Ziegenkäse darüber bröseln und den gehackten Dill darüber streuen.

Dazu passt Baguette.

Seeteufelbäckchen auf Orangen-Pfeffer-Schaum mit Lauch-Mango-Tagliatelle

Seeteufelbäckchen
Seeteufelbäckchen auf Orangen-Pfeffer-Schaum mit Lauch-Mango-Tagliatelle

Vorsicht: Suchtfaktor hoch!
An schönen Seeteufelbäckchen kann man ja nicht vorbeigehen – und mit diesem Gericht sind sie ein wahrer Genuss.
Keine Seeteufelbäckchen zur Hand? Auch kein Problem; mit den Tagliatelle und dem Orangen-Pfeffer-Schaum hat man eine ideale Basis, zu der nicht nur anderer Fisch oder Jakobsmuscheln sondern auch eine im Smoker geräucherte Hähnchenbrust wunderbar passen.

(4 Personen)
4-8 Seeteufelbäckchen (ca. 150 g pro Portion)
4 große Garnelen

500 g frische Tagliatelle
200 g frische Mango
1 große Lauchstange

Orangen-Pfeffer-Schaum:
500 ml Sahne
1 Becher Crème fraîche
50 ml Noilly Prat
200 ml frisch gepresster Orangensaft
Abrieb einer unbehandelten Orangenschale
1 TL Currypulver
1 TL weißer Zucker
½ TL frisch gemahlener bunter Pfeffer
Fleur de Sel

Seeteufelbäckchen und geschälte Garnelen nach dem Waschen mit einem würzigen Chili-Paprika-Rub (z.B. Sriracha) würzen.

Für die Soße Sahne und Crème fraîche in einem Topf aufkochen lassen. Noilly Prat und Orangensaft hinzugeben und bei mittlerer Hitze 20 – 30 Minuten reduzieren lassen. Mit dem Abrieb der Orangenschale, Zucker, Currypulver, etwas Fleur de Sel und Pfeffer abschmecken.

Für die Tagliatelle den Lauch in ca. 4-5 cm lange Julienne und die Mango in dünne Stifte schneiden. Etwas Lauch und Mango als Garnitur beiseitelegen.

Tagliatelle kochen und nach dem Abgießen den Lauch und die Mangostifte unter die heißen Nudeln heben.

Seeteufelbäckchen auf dem Salzstein
Seeteufelbäckchen auf dem Salzstein

Nebenher Seeteufelbäckchen auf dem heißen Salzstein oder dem heißen Grill insgesamt von beiden Seiten ca. 6-8 Minuten, Garnelen etwa 4 Minuten grillen.

Vor dem Servieren die Soße mit dem Zauberstab aufschäumen und einen Soßenspiegel auf die Teller geben. Tagliatelle darauflegen. Seeteufelbäckchen und Garnelen auf den Tagliatelle anrichten und mit beiseitegelegten Lauch und Mango garnieren.

Tortilla-Pie mit geräucherter Hähnchenbrust

Quesadilla geht ja immer – aber warum nicht zur Abwechslung mal eine Lasagne mexikanisch interpretieren?

Tortilla-Pie mit geräucherter Hähnchenbrust
Tortilla-Pie mit geräucherter Hähnchenbrust
(4 Personen)
2 Hähnchenbrustfilets

1 Zwiebel, fein gewürfelt
1 Knoblauchzehe
1 Glas Enchilada- oder Taco-Sauce
2 rote Paprika
3-4 Tomaten
Jalapenos oder Pepperoni
200 g geriebener Käse
2 große Tortillafladen (bzw. entsprechend mehr kleinere)
Salz, Pfeffer oder würziger Hähnchenrub
Olivenöl
Schmand

1 Handvoll Hichory- oder Mesquiteholz-Chips, ca. 30 Minuten gewässert

Paprika waschen und fein würfeln. In einer gußeisernen Pfanne auf dem heißen Grill die feingewürfelte Zwiebel und den durchgedrückten Knoblauch in etwas Olivenöl glasig anschwitzen, Paprikawürfel hinzugeben und 5 Minuten mit andünsten. Das Gemüse beiseite stellen.

Hähnchenbrustfilets waschen, mit etwas Olivenöl einreiben, salzen, pfeffern bzw. mit einem würzigen Rub einreiben. Die Hälfte der Holzchips auf die Glut geben und die Hähnchenbrustfilets bei direkter mittlerer Hitze 8-10 Minuten medium grillen.

Hähnchenbrustfilets in kleine Würfel schneiden und mit dem Gemüse vermengen. Tomaten und Jalapenos kleinschneiden und hinzugeben.

2-3 EL Taco-Sauce beiseite stellen. Die gußeiserne Pfanne einölen und mit einem Tortillafladen den Boden belegen und einen Rand formen. Etwas Taco-Sauce darauf verteilen und mit etwas Käse bestreuen. Hähnchenbrust und das Gemüse darauf verteilen. Die restliche Taco-Sauce darüber verteilen und etwas Käse darüber streuen. Den Pie mit dem zweiten Tortillafladen bedecken, mit der beiseite gestellten Taco-Sauce dünn bestreichen und den restlichen Käse darüber streuen.

Die restlichen Holzchips auf die Glut legen und den Pie bei indirekter mittlerer Hitze 20 Minuten grillen, bis der Käse geschmolzen ist.

Warm mit Schmand und Guacamole servieren.

Würziges Lammfilet mit Senf-Sauerrahm und gegrillten Portobello mit Tomaten-Oliven-Salsa

(4 Personen)

600 g Lammfilet

Würzpaste:
2 TL Kreuzkümmel
1 TL gemahlener frischer Pfeffer
1 TL grobes Meersalz
1 TL getrockneter Oregano (oder frischer Chili-Oregano)
1 große durchgedrückte Knoblauchzehe
½ TL Chiliflocken
2 EL Olivenöl
1 EL frisch gepresster Zitronensaft

Senf-Sauerrahm:
250g Sauerrahm
4 EL Dijon-Senf
1 EL gehackte frische Minze
½ TL grobes Meersalz

4 große Portobello-Pilze

Kräuteröl:
4 Stiele glatte Petersilie
1 Knoblauchzehe
4 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer

Salsa:

1 rote Zwiebel
400g Tomaten
50g schwarze Oliven
3 EL Zitronensaft
4 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer, Zucker
1 EL frische gehackte Minze
100g Schafskäse

Die Zutaten der Würzpaste vermengen und zu einer Paste verarbeiten. Die gewaschenen Lammfilets mit der Würzpaste bestreichen und abgedeckt im Kühlschrank 1-2 Stunden marinieren.

Für den Senf-Sauerrahm die Zutaten in einer kleinen Schüssel glatt verrühren und vor dem Grillen 20-30 Minuten zusammen mit den marinierten Lammfilets Zimmertemperatur annehmen lassen.

Stiele der Portobello-Pilze unterhalb der Kappen abschneiden, die Pilze waschen und trocken tupfen. Für das Kräuteröl die glatte Petersilie von den Stielen zupfen und fein hacken, mit dem durchgedrückten Knoblauch und dem Öl verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Portobello-Pilze von beiden Seiten mit dem Kräuteröl bestreichen.
Für die Salsa die Zwiebel fein schneiden, Tomaten und Oliven in grobe Würfel schneiden. Alles in einer Schüssel vermischen. Öl und Zitronensaft mit der Minze zu einer Vinaigrette verrühren, mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken und über die Salsa gießen.

Portobello auf direkter mittlerer Hitze 15-20 Minuten grillen, dabei mehrmals wenden.
Lammfilets über der indirekten Hitze bis zu einer Kerntemperatur von 45° ca. 6- 8 Minuten erhitzen. Danach über direkter starker Hitze von beiden Seiten bis zu einer Kerntemperatur von 55° weiter grillen. Lammfilets herunternehmen und ca. 5 Minuten ruhen lassen.

Schafskäse in kleine Würfel zerbröseln.

Die gegrillten Portobello mit der Salsa füllen, mit den Schafskäsewürfeln bestreuen und sofort servieren.

Dazu passt Baguette.

Eismeersaibling vom Salzstein mit gefüllten Tomaten

Eismeersaibling auf Salzstein
Eismeersaibling und Lachsfilet auf Salzstein gegrillt

(4 Personen)
4 Stücke vom Eismeersaibling- oder Lachsrückenfilet (ca. 800 g)
Fischrub

Gefüllte Tomaten:
4 Tomaten, etwa 600g
2 Schalotten
1 Zucchino
100g Shitakepilze
1 Knoblauchzehe
150 ml Milch
1 Brötchen vom Vortag
1 Ei
Zucker, Salz, frisch gemahlener Pfeffer, frischer Rosmarin
Olivenöl

Saiblingfilets waschen, die Hautseite mit etwas Olivenöl einreiben und die Fleischseite mit dem Fischrub würzen.

Milch erhitzen und Brötchen darin einweichen. Von den Tomaten einen Deckel abschneiden und aushöhlen. Das Fruchtfleisch und die Deckel ohne Strunk beiseitestellen. Zucchino, Pilze sowie die Schalotten in kleine Würfel schneiden. Auf dem Grill die Schalotten in einer Pfanne in etwas Olivenöl andünsten. Die restlichen Gemüsewürfel zusammen mit der durchgedrückten Knoblauchzehe dazugeben und 2-3 Minuten mit braten. Vom Grill nehmen und in einer Schüssel etwas abkühlen lassen. Das Brötchen ausdrücken, zerpflücken und zusammen mit dem Ei unter das Gemüse zu einer Knödelmasse vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Tomaten damit füllen.
Grill mit dem Salzstein auf ca. 200° vorheizen. Etwas Olivenöl in eine Aluschale geben und die Tomaten setzen und auf dem Grill bei indirekter Hitze (ca. 200°) etwa 25-30 Minuten garen.

Das Fruchtfleisch der Tomaten mit einem Pürierstab zerkleinern und in einer Kasserolle auf indirekter Hitze reduzieren lassen. Mit Salz, Pfeffer und Rosmarin abschmecken. Ggfs. mit etwas kalter Butter abbinden.

Eismeersaibling & Lachs
Eismeersaibling mit gefüllten Tomaten

Saiblingfilets mit der Hautseite auf den heißen Salzstein legen und ca. 8-10 Minuten grillen, bis sie innen nicht mehr glasig sind. Zusammen mit den gefüllten Tomaten und etwas Sauce anrichten.

Dazu passen Gnocchi.

Rindfleischcurry mit Auberginen in Thai-Chilisauce

Rindfleisch-Curry mit Auberginen
Rindfleisch-Curry mit Auberginen

(4 Personen)
400 g Roastbeef oder Hüftsteak
1 Dose (400 ml) Kokosmilch
1-2 TL Chilipaste
2 EL Sojasauce
1 TL brauner Zucker
1 Zweig Thaibasilikum
8 Kaffirlimettenblätter
Woköl zum Anbraten

1-2 Auberginen (ca. 500g)
Kurkuma, Kreuzkümmel, Salz

Auberginen in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden und mit Salz einreiben. Ca. 20 Minuten ziehen lassen und trocken tupfen. Auberginen in etwa 1 cm große Würfel schneiden, in einer Schüssel mit Kurkuma würzen, durchmengen und einige Minuten marinieren lassen.

Rindfleisch in etwa 1 cm dicke Streifen schneiden. Etwas Woköl im Wok erhitzen und die Fleischstreifen kurz anbraten. Herausnehmen und auf einem Teller abgedeckt zur Seite stellen.

Ggfs. etwas Öl im Wok hinzufügen und die Auberginen dazugeben. Mit Kreuzkümmel würzen und Auberginen braten, bis sie gerade noch etwas fest sind. Auberginenwürfel herausnehmen und ebenfalls auf einem Teller abgedeckt beiseite stellen.

4 EL der Kokoscreme im Wok erhitzen und die Currypaste einrühren und auflösen. Restliche Kokosmilch, Sojasoße, Kaffirlimettenblätter und Zucker hinzugeben und bei niedriger indirekter Hitze 15-20 Minuten köcheln lassen, bis die Sauce eingedickt ist.

Auberginenwürfel und das Rindfleisch in die Sauce geben und kurz nochmals erhitzen. Vor dem Servieren Kaffirlimettenblätter herausfischen.

Thaibasilikumblätter in schmale Streifen schneiden und beim Servieren über das Curry geben.

Dazu passt Jasminreis oder einfacher Reis.

Ravioli mit Pesto-Füllung und Kalmar-Tomaten-Sugo

Eigentlich ist bei dem Gericht egal, welche Ravioli oder gefüllten Nudeln dazu gereicht werden – Hauptsache das Sugo ist dabei. Schmeckt genauso gut mit Ravioli mit Mascarpone-Limetten-Füllung oder auch nur mit grünen Tagliatelle.

(4 Personen)
500 g frischer Nudelteig in Platten

Füllung:
200 g Pesto (Thymian-Pesto oder Pesto alla Genovese)
400 g Ricotta
2 EL Parmesan, frisch gerieben
1 Eiweiß

Sugo:
2 Kalmare à 200 g
1 Knoblauchzehe
Olivenöl
100 ml Weißwein
4 Tomaten
1 TL Zucker
2 EL frisch gehackte glatte Petersilie
6 frisch gehackte Basilikumblätter
Salz, Pfeffer

Für die Füllung Pesto, Ricotta und Parmesan mit einer Gabel vermengen. Auf eine Hälfte der Teigplatte jeweils 1 Teelöffel Füllung in Abständen geben und Zwischenräume mit verquirltem Eiweiß bestreichen. Zweite Hälfte der Teigplatte auflegen und gut festdrücken. Ravioli ausschneiden und darauf achten, dass alle Kanten fest verschlossen sind.

Kalmare ausnehmen, häuten und waschen. Tomaten häuten und würfeln. Knoblauchzehe in Scheiben schneiden.

Etwas Olivenöl in einer Pfanne (200° heißer Grill oder Herd) erhitzen. Die Kalmartuben zusammen mit dem Knoblauch von beiden Seiten je etwa 3 Minuten anbraten, Tentakel die letzten 3 Minuten mitbraten. Kalmare salzen und pfeffern. Mit dem Wein ablöschen und weiterkochen, bis die Flüssigkeit fast vollständig verdampft ist. Kalmare herausnehmen und in dünne Streifen schneiden. Knoblauch aus dem Sud entfernen. Etwas Olivenöl in den Sud zugeben und Tomatenwürfel darin anbraten. Kalmarstreifen untermischen und mit Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken. Vor dem Servieren Petersilie und Basilikum untermischen.

Ravioli in kochendem Wasser ca. 3 Minuten erhitzen, herausnehmen und in einem Sieb kurz abtropfen lassen. Auf Tellern mit dem Sugo anrichten.